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Des Menschen Wurde - entdeckt und erfunden im Humanismus der italienischen Renaissance

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English summary: Our knowledge of the value of dignity dates back to its intellectual history. If it is forgotten, one of the basic ethical principles of the constitutional state loses its politica...
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  • 17 September 2008
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English summary: Our knowledge of the value of dignity dates back to its intellectual history. If it is forgotten, one of the basic ethical principles of the constitutional state loses its political meaning. The twelve articles in this conference volume attempt to prevent this loss by reflecting on the original meaning of dignity at the beginning of the modern age. The striving for old and new was characteristic of the Renaissance spirit, which rediscovered ancient and Christian traditions of sociality while at the same time emancipating itself from the old doctrines of orthodoxy in the modern belief in human subjectivity. Inspired by the philosophizing of the Italian humanists, the conference provided the opportunity to analyze the sources. These show the connection which was invented at that time - the connection between subjectivity and solidarity. This shows a way out of the solipsistic reduction of modern dignity.


German description: Vom Wert der Wurde wissen wir aus ihrer Ideengeschichte. Wird sie vergessen, verliert ein ethisches Grundprinzip des Verfassungsstaates seinen politischen Gehalt. Solchem Verlust setzen die zwolf Beitrage des Tagungsbandes eine Besinnung auf die ursprungliche Bedeutung der Wurde am Beginn der Neuzeit entgegen. Charakteristisch fur den Geist der Renaissance ist sein Streben nach Altem und Neuem: Er entdeckt die antiken und christlichen Traditionen der Sozialitat neu, emanzipiert sich aber zugleich von den alten Lehren der Orthodoxie im neuzeitlichen Glauben an die menschliche Subjektivitat. Inspiriert durch das Philosophieren der italienischen Humanisten bot die Tagung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den Quellen. Sie lassen erkennen, welcher Zusammenhang damals erfunden wurde - der Verweisungszusammenhang zwischen Subjektivitat und Solidaritat. Er weist einen Weg aus der solipsistischen Verkurzung der modernen Wurde.
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Price: £53.00
Pages: 260
Publisher: Mohr Siebeck
Imprint: Mohr Siebeck
Series: POLITIKA
Publication Date: 17 September 2008
ISBN: 9783161496967
Format: Paperback
BISACs:

PHILOSOPHY / Political, POLITICAL SCIENCE / General, Politics and government, Social and political philosophy

REVIEWS Icon
Collegium editorum: Dialog uber die Renaissance der Wurde - Manfred Walther: Renaissance-Forschung und Wissenschaftemigration. Zum zeitgeschichtlichen Kontext der Entdeckung/Erfindung des Burgerhumanismus in Florenz - Lorenz Schulz: Das juristische Potential der Menschenwurde im Humanismus - Martin Leiner: Menschenwurde und Reformation - Paul Richard Blum: De necessitate facimus voluntatem. Willensfreiheit und Recht bei Coluccio Salutati - Alexander Thumfart: Wir sind fur die Gerechtigkeit geboren. Der Entwurf einer politisch-sozialen Wurde des Menschen - Alexander Lohner: Die Begrundung der Menschenwurde bei Marsilio Ficino und die Bedeutung seiner Reflexionen fur Grundfragen der heutigen Ethik - Hartmut Westermann: Lorenzo Valla, De libero arbitrio. Die Freiheit des Menschen im Angesicht Gottes - Joachim Lege: Freiheit und Wurde bei Lorenzo Valla. Philologische Erganzungen und eine systemtheoretische Provokation, betreffend Gott und die moderne Gesellschaft - Oliver W. Lembcke: Die Wurde des Menschen, frei zu sein. Zum Vermachtnis der Oratio de hominis dignitate Picos della Mirandola - Stephan Kirste: Menschenwurde und die Freiheitsrechte des Status Activus. Renaissancehumanismus und gegenwartige Verfassungsdiskussion - Rolf Groschner: Des Menschen Wurde. Humanistische Tradition eines Verfassungsprinzips - Theo Kobusch: Die Wurde des Menschen. Ein Erbe der christlichen Philosophie.